Info

  • Maine Coon

    Die Maine Coon ist  temperamentvoll und gesellig mit ausgeprägtem Sozialverhalten, sie sind  sehr verspielt, viele lieben Wasser, sie haben zarte Stimmen mit gurrenden Lautäußerungen. Die Rasse der Maine Coon ist muskulös, langgestreckt mittel- bis sehr groß, und kantig wirkend, mit großen Ohren, breitem Brustkorb und einem langen wehenden Schwanz. Der Kopf hat eine mittlere Breite mit kantigem Kopfumriss. Die Wangenknochen sind hoch angesetzt, das Profil mit einer sanften konkaven Neigung. Das Gesicht mittellang mit kantigen Konturen. Das Kinn ist kräftig, die  Nase und die Oberlippe bilden eine Linie. Die Stirn sanft gebogen. Die Ohren sind groß, breit und am Ansatz hoch angesetzt. Die typischen Luchs-Pinsel sind erwünscht. Der Ohrenabstand sollte eine Ohrenbreite sein. Die Augen sind groß, rund, weit auseinanderliegend. Der Körper ist langgestreckt und hat einen starken Knochenbau. Sie haben eine feste Muskulatur, sind kraftvoll, haben einen  breiter Brustkorb. Die Beine sind Stämmig, kraftvoll, mittellang und breit gesetzt, sie sind harmonisch zum Körper passend. Die Pfoten groß, rund, dicht behaart. Der Schwanz sollte mindestens so lang wie der Körper vom Schulterblatt bis zum Schwanzansatz sein, mit langem wehenden Deckhaar und weicher Unterwolle. Das dichte Allwetterfell ist kurz am Kopf, an den Schultern und an den Beinen, allmählich entlang des Rückens und an den Seiten nach hinten länger werdend. Mit langem Fell am Bauch, die  Textur insgesamt locker und seidig fallend. Die Unterwolle ist weich und fein, das Deckhaar etwas gröber und glatt.


  • Charakter

    Maine Coon sind sehr menschenbezogen und anhänglich. Im Umgang sind die Maine Coons gesellig und freundlich, zu Artgenossen ebenso wie zu Hunden oder Kindern. Gern fordern sie Spieleinheiten ein. Tun sie das mit Nachdruck, hört man oft eine Art Gurren oder Krähen.

  • Ernährung

    Fleisch ist die Grundlage für eine gesunde Katzen- Ernährung, deshalb orientieren wir uns an die Ernährung ihrer Vorfahren, der Wildkatze, und ermöglichen somit unseren Katzen und Kitten sie so artgerecht wie möglich zu ernähren. Unsere Katzen bekommen in erster Linie Nass Futter von hoher Qualität mit mindestens 65% Fleischanteil mit 100% frischen Zutaten, ohne Getreide. Zusätzlich füttern wir als Leckerlis Getreide freies, hochwertiges Premium Trockenfutter mit 75% Fleischanteil. Auf dem Speiseplan stehen auch Eintagsküken, diese sind der Schmankerl unserer Katzen und werden sehr gierig angenommen. 

     

  • Haltung

    Die Maine Coon ist eine lebhafte Katze, die gern jagt und tobt. Am glücklichsten ist die Samtpfote mit dem großen Bewegungsdrang, wenn sie gesicherten Freigang genießen darf . Größe und Gewicht der Maine Coon stellen besondere Ansprüche an die Ausstattung: Sie braucht viel Platz in der Wohnung, einen stabilen Kratzbaum mit ausreichend dimensionierten Liegeflächen und eine große Katzentoilette. 

  • Gesundheit

    Das fängt für uns schon mit den Elterntieren an, weswegen alle unsere Katzen regelmäßig tierärztlich betreut werden und auch auf körperliche und genetische Defekte untersucht wurden. Wir möchten nur gesunde Kitten in ein neues Zuhause vermitteln, deshalb züchten wir nur mit Katzen die keine Erbkrankheiten auf die Kitten vererben. Um Ihnen den besten Start ins Leben zu ermöglichen. 

  • Fellpflege

    Maine Coon Katzen werden wegen Ihres langen Fells geliebt. Es sieht aber nicht nur toll aus, sondern hat für die Katzen aus dem hohen Norden auch einen praktischen Nutzen. Das dicke, dichte Fell hält sie warm. Allerdings sieht dieses lange Fell gar nicht mehr beeindruckend aus, wenn es nicht richtig gepflegt wird. Wenn Sie als Besitzer/in allerdings ein paar einfache Pflegetipps berücksichtigen, werden Knoten und Verfilzung nicht mehr auftreten. Sie sollten ihre Maine Coon Katze jede Woche kämmen, idealerweise 2-3 Mal. Regelmäßige Pflege hilft dabei, lose „tote“ Haare und Hautschuppen aus dem dichten Fell von Maine Coons zu entfernen und zu verhindern, dass das Fell verfilzt. 

  • Futterumstellung

    Sie möchten ein anderes Futter füttern als das kitten gewöhnt ist. Dann ist es sehr wichtig, dies sehr langsam und behutsam umzustellen. Wir empfehlen anfangs das von uns mit gegebene Futterpaket weit gehend´s  weiter zu füttern und nur eine kleine menge des neuen Futters unterzumischen.

    Am besten 1/8 die ersten 2-3 Tage dann steigern auf 1/4 für weitere 3-4 Tage danach 1/2 Mischung, weitere 4-5 Tage 3/4 des neuen Futters und danach können sie das gewohnte futter komplett weg lassen. Diese Futterumstellung schont die Verdauung ihres neuen Liebling. So vermeiden sie der Katze unnötiges leiden durch mögliches erbrechen und Durchfälle.   

  • Erbkrankheiten

    Immer wieder stellen wir fest, dass die nachfrage über Erbrankheiten immer größer wird. Wir möchten ihnen hier kurz die typischen Maine Coon Erbkrankheiten vorstellen. 


    Unsere Zuchttiere sind alle Genotyp N/N d.h. sie vererben keine Erbkrankheiten (da sie keine haben).


    Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) 


    Ein Tier mit hypertrophe Kardiomyopathie  (HCM) erscheint nach außen gesund. Es wird jedoch wahrscheinlich zu einem nicht vorhersehbaren Zeitpunkt den plötzlichem Herztod sterben. 


    Spinale Muskelatrophie (SMA) 


    Die Spinale Muskelatrophie  (SMA) ist eine Motoneuronenerkrankung, d. h. eine Erkrankung der Nervenzellen. Sie verursacht Lähmungserscheinungen. 


    Polyzystische Nierenerkrankungen (PKD) 


    Die Polyzystische Nierenerkrankung (PKD) muss unterschieden werden von Nierenzysten. Bei beiden entstehen Zysten in den Nieren, aber nur bei der PKD wird die Funktion der Nieren mit dem Wachstum der Zysten mehr und mehr eingeschränkt. Der Verlauf der PKD ist medikamentös einstellbar, aber letztendlich tödlich. 


    Pyruvatkinase Defizienz (PKdef)


    Die Pyruvat-Kinase-Defizienz (PK oder PKdef) ist eine erbliche Störung des Energiestoffwechsels in den roten Blutkörperchen, die durch das Fehlen des Enzyms Pyruvat-Kinase verursacht wird. Dadurch kommt es zur Hämolyse, dem Auflösen der Erythrozyten, was langfristig wiederum eine Anämie (Blutarmut) verursacht. 

  • Aufzucht Kitten

    Der Start ins Leben beginnt bei uns im Schlafzimmer, die ersten Wochen leben sie mit ihrer Mutter in der Wurfkiste. Tägliches wiegen ist selbstverständlich und gehört dazu. Die Kitten verdoppeln in der regel ihr Gewicht innerhalb einer Woche. Zwischen der ersten und zweiten Lebenswoche beginnen die Äuglein sich langsam zu öffnen. Ab der 4 Woche beginnen wir langsam mit Nassfutter zuzufüttern. Sobald sie Futter fest sind und der drang zum erkunden beginnt, dürfen sie mit der Mutter ins Wohnzimmer umziehen. Und dürfen unter Aufsicht unser Haus erkunden, toben, spielen und die Größeren kennenlernen.

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